Nahtloser Übergang in der Unfallchirurgie und Orthopädie: Prof. Dr. Max Daniel Kauther übernimmt Chefarztposition

20. April 2021

Rotenburg, 20. April 2021 – Mit Prof. Dr. med. Max Daniel Kauther konnte das Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg einen ausgewiesenen Fachexperten auf dem Gebiet der Unfallchirurgie und Orthopädie gewinnen. Er hat die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie zum 1. April von Prof. Dr. med. Michael Schulte übernommen, der nach rund 20 Jahren Dienstzeit im Diakonieklinikum in den Ruhestand gewechselt ist.

Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie bildet mit ihren Spezialgebieten der Unfallchirurgie, Orthopädie, Tumorchirurgie und Kinderorthopädie ebenso wie mit ihrem zertifizierten Endoprothetikzentrum und der Zulassung zum Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) einen wichtigen Baustein in der Patientenversorgung im Kreis Rotenburg und darüber hinaus. 
„Mit Prof. Dr. Kauther haben wir einen herausragenden Experten auf seinem Gebiet gefunden, der dank seiner fachlichen und menschlichen Qualifikationen in der Lage sein wird, eine so große und vielfältige Klinik wie die für Unfallchirurgie und Orthopädie zu leiten und weiterzuentwickeln“, so Prof. Dr. med. Reinhard Kiefer, Ärztlicher Direktor am Diakonieklinikum.

„Insbesondere freuen wir uns für die Klinik und die Region, dass wir die Chefarztposition mit einem empathischen Operateur, der mit seiner hohen Fachexpertise aus dem Universitätsklinikum Essen zu uns nach Rotenburg kommt, nachbesetzen konnten“, fügt Geschäftsführer Detlef Brünger hinzu.
 
„Ein hoch qualifiziertes Team hat mich sehr herzlich in Rotenburg aufgenommen. Gemeinsam mit ihnen möchte ich eine individuelle Versorgung auf höchstem Niveau auch überregional für unsere Patienten anbieten. Insbesondere beeindruckt mich der hohe Grad der Digitalisierung am Agaplesion Diakonieklinikum“, führt Prof. Dr. Kauther nach seinen ersten Arbeitstagen aus.

Der 42-jährige Familienvater studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, in Australien und Finnland Humanmedizin. Nach seiner Approbation arbeitete er am Universitätsklinikum Essen, einem der größten Schwerverletztenzentren in Deutschland und einem der Vorreiter im Bereich der digitalen Medizin, zunächst als Assistenzarzt in der Klinik für Orthopädie. 2015 erfolgte die Ernennung zum Oberarzt an der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Zudem übernahm der gebürtige Wuppertaler die Position des stellvertretenden Ärztlichen Leiters des Rettungsdienstes in Essen und war langjährig Leitender Notarzt. Durch zwei Stipendien bildete sich Prof. Kauther an zwei Spitzenuniversitäten in Amerika klinisch weiter: Die Traumatologie und Fußchirurgie an der Harvard Medical School in Boston gehörten ebenso dazu wie die rekonstruktive Unfallchirurgie an der University of Pennsylvania (PENN) in Philadelphia. Wissenschaftlich beschäftigt sich Prof. Kauther mit der Verbesserung der Endoprothesenversorgung und innovativen Implantatmaterialien. Zuletzt bekleidete er die Funktion des Stellvertretenden Klinikdirektors in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Essen. 
Prof. Dr. med. Max Daniel Kauther ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzbezeichnungen für Spezielle Unfallchirurgie, Spezielle Orthopädische Chirurgie, Handchirurgie, Sportmedizin, Notfallmedizin, Manuelle Medizin/Chirotherapie, und Physikalische Therapie/Balneologie.

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Bildunterschrift: Chefarzt Prof. Dr. med. Max Daniel Kauther

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Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger mit rund 185.000 Patientenkontakten im Jahr bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Die fortschrittliche Hochleistungsmedizin und die professionelle Pflege mit ihren christlichen Wurzeln zeichnen das Haus aus. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten, zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum sowie Epilepsiezentrum und Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrumsind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum und verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.500 Menschen.

Seit 2012 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; der Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg e.V. hält 40 Prozent.

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Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.250 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.500 Pflegeplätzen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,5 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.


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