Info-Café im Diakonieklinikum: Komplementärmedizin in der Behandlung von gynäko-onkologischen Patientinnen

01. Oktober 2025

Die Diagnose Brustkrebs stellt viele Patientinnen und ihre Angehörigen vor große Herausforderungen. Um Betroffene und Interessierte umfassend zu informieren, lädt die Frauenklinik des Agaplesion Diakonieklinikums Rotenburg zu einem neuen, öffentlichen Vortrag in der Reihe „Info-Café für Brustkrebspatientinnen“ ein für Mittwoch, 5. November 2025, 15.00 Uhr in den Esssaal im Mutterhaus, Elise-Averdieck-Str. 17 in Rotenburg. Dieses Mal zum Thema „Komplementärmedizin in der Behandlung von gynäko-onkologischen Patientinnen“.

Immer mehr Patientinnen mit gynäkologischen Krebserkrankungen interessieren sich für ergänzende Therapieverfahren. Wie komplementärmedizinische Ansätze dabei helfen können, Nebenwirkungen zu lindern, das Wohlbefinden zu verbessern und die Lebensqualität während und nach einer Krebsbehandlung zu steigern, steht im Fokus des Vortrags „Komplementärmedizin in der Behandlung von gynäko-onkologischen Patientinnen“. Referent Tobias Hesse geht unter anderem auf folgende Schwerpunkte ein: Bedeutung der Komplementärmedizin im onkologischen Kontext, Möglichkeiten zur Linderung typischer Nebenwirkungen von antihormoneller Therapie und klassischen Chemo-Medikamenten sowie wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit. Er beleuchtet wie ganzheitliche Ansätze wie Akupunktur, Pflanzenheilkunde oder Bewegungstherapie helfen können, die Krebstherapie zu begleiten – sicher, wirkungsvoll und individuell abgestimmt. Ziel ist nicht, die schulmedizinische Behandlung zu ersetzen, sondern sie sinnvoll zu ergänzen.

Beim Info-Café informieren Experten zu aktuellen Themen. Dabei legen die Referenten Wert darauf, das Thema gut verständlich aufzubereiten, zu vermitteln und Fragen der Anwesenden zu beantworten. Das Brustkrebszentrum des Diakonieklinikums ist von der Deutschen Krankenhausgesellschaft zertifiziert und bietet durch eine regelmäßige Überprüfung Gewähr für eine Behandlung auf neustem wissenschaftlichen Niveau. Dieses Wissen will das Team der Frauenklinik unter Leitung von Dr. Karen Wimmer-Freys, Chefärztin und Leiterin des Brustkrebszentrums, teilen und dadurch Hilfestellungen im Heilungsprozess bieten.

Der Vortrag richtet sich an Frauen, die selbst betroffen sind oder sich präventiv informieren möchten, ebenso wie an Angehörige und Interessierte. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet im barrierefreien Esssaal im Mutterhaus statt.

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Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.diako-online.de

Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger mit rund 215.000 Patientenkontakten im Jahr bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Die fortschrittliche Hochleistungsmedizin und die professionelle Pflege mit ihren christlichen Wurzeln zeichnen das Haus aus. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten, zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum sowie Epilepsiezentrum und Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Die Chest Pain Unit ist von der deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierter Bestandteil der Klinik für Kardiologie. Zum Diakonieklinikum gehören ein Reha-Zentrum und verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.400 Menschen. Das Rotenburger Krankenhaus bildet in unterschiedlichen Berufsbildern aus, z.B. Pflegefachkräfte in der vom Haus mitgetragenen „Berufsbildende Schulen der Diakonie Rotenburg gGmbH“. Eine Vielzahl sozialer Projekte charakterisieren das Diakonieklinikum ebenfalls: Klinikclowns, die Versorgung von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten und der Sozialfonds.

Seit 2012 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; der Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg e.V. hält 40 Prozent.

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Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheits-einrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken. 

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 20 Kranken-hausstandorte mit 6.049 Betten, 41 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit 3.668 Pflege-plätzen, sieben Hospize, 32 Medizinische Versorgungszentren, sieben Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 14 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für ganzheitliche Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden rund eine Million Patientinnen und Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen 1,9 Milliarden Euro. 

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diako-niewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patientinnen und Patienten, Bewohner:innen sowie Mitarbeiter:innen als Maßstab für ihr Handeln. 

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Tobias Hesse referiert beim Info-Café im Diakonieklinikum.

Tobias Hesse referiert beim Info-Café im Diakonieklinikum.